Märtyrer: * in Mailand in Italien (oder in Narbonne in Frankreich) - † 288 in Rom
Die Legende schildert, dass Sebastian, zu Zeiten von Papst Galius, Hauptmann der Prätorianergarde am kaiserlichen Hof Diokletians war. Er stand seinen Glaubensgenossen im Gefängnis bei, wirkte Wunder, bekehrte weitere Römer und sogar Adelige obwohl er seinen christlichen Glauben am Hof verheimlichte. Als der Kaiser von seinem Glauben erfuhr, wurde er an einen Baum gebunden und von Bogenschützen erschossen. Da er seinen Verletzungen aber nicht erlag, wurde er zu Tode gepeitscht und seine Leiche wurde in einen der größten Abwasserkanäle geworfen.
Nachdem er der Christin Lucina im Traum erschien und ihr den Ort zuflüsterte, holte sie den Leichnam und bestattete ihn im Coemeterium „at Catacumbas“.
Das Martyrium von Sebastian wurde erstmals 354 bezeugt. Im 4. Jahrhundert wurde am Friedhof „at Catacumbas“ die Apostelkirche gebaut und als Pilgerort ernannt. Nachdem man Sebastians Reliquien nach Pavia brachte und durch die Straßen trug, sei eine Pestepidemie erloschen. Seine Verehrung findet im 6. Jahrhundert in Ravenna statt. Während einer Pestepidemie entstand 1541 in Rheinfelden in der Schweiz die bis heute aktive Sebastiani-Bruderschaft.
Attribute: an Baumstamm gebunden, mit Pfeilen
Patron: der Brunnen, der Sterbenden, Bogen- und Armbrust- Schützen, Soldaten, Kriegsinvaliden, Eisengießer, Zinngießer, Steinmetze, Gärtner, Waldarbeiter, Töpfer, Leichenträger, gegen Pest und Seuchen, Geschwüre, Infektionen, Wunden, zur Hilfe kranker Kinder, gegen Aids
Gedenktag: 20. Januar
Märtyrer: * in Mailand in Italien (oder in Narbonne in Frankreich) - † 288 in Rom
Die Legende schildert, dass Sebastian, zu Zeiten von Papst Galius, Hauptmann der Prätorianergarde am kaiserlichen Hof Diokletians war. Er stand seinen Glaubensgenossen im Gefängnis bei, wirkte Wunder, bekehrte weitere Römer und sogar Adelige obwohl er seinen christlichen Glauben am Hof verheimlichte. Als der Kaiser von seinem Glauben erfuhr, wurde er an einen Baum gebunden und von Bogenschützen erschossen. Da er seinen Verletzungen aber nicht erlag, wurde er zu Tode gepeitscht und seine Leiche wurde in einen der größten Abwasserkanäle geworfen.
Nachdem er der Christin Lucina im Traum erschien und ihr den Ort zuflüsterte, holte sie den Leichnam und bestattete ihn im Coemeterium „at Catacumbas“.
Das Martyrium von Sebastian wurde erstmals 354 bezeugt. Im 4. Jahrhundert wurde am Friedhof „at Catacumbas“ die Apostelkirche gebaut und als Pilgerort ernannt. Nachdem man Sebastians Reliquien nach Pavia brachte und durch die Straßen trug, sei eine Pestepidemie erloschen. Seine Verehrung findet im 6. Jahrhundert in Ravenna statt. Während einer Pestepidemie entstand 1541 in Rheinfelden in der Schweiz die bis heute aktive Sebastiani-Bruderschaft.
Attribute: an Baumstamm gebunden, mit Pfeilen
Patron: der Brunnen, der Sterbenden, Bogen- und Armbrust- Schützen, Soldaten, Kriegsinvaliden, Eisengießer, Zinngießer, Steinmetze, Gärtner, Waldarbeiter, Töpfer, Leichenträger, gegen Pest und Seuchen, Geschwüre, Infektionen, Wunden, zur Hilfe kranker Kinder, gegen Aids
Gedenktag: 20. Januar